Umwelt & Klimaschutz

Zukunft beginnt im Lokalen – Niederkrüchten handelt

Die Klimakrise ist längst Realität – auch bei uns. Starkregen, Hitze, Trockenheit: Die Auswirkungen spüren wir vor Ort. Gemeinden nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Denn vieles, was in Berlin beschlossen wird, muss vor Ort umgesetzt werden – und kann hier konkret gestaltet werden.

Bereits mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen wie der Flächenentsiegelung oder gezielten Anpassungen im Straßenbau lassen sich spürbare Verbesserungen erzielen – zum Beispiel beim Umgang mit Starkregenereignissen.

Erneuerbare Energien konsequent ausbauen

Klimaschutz braucht Energie, aber die Richtige: lokal, sauber, zukunftsfähig. Niederkrüchten hat mit dem bestehenden Windpark im Bönnensohl bereits einen ersten Schritt gemacht. Mit der Entwicklung des ehemaligen Flughafengeländes in Elmpt folgt der nächste:
• fünf neue Windenergieanlagen,
• eine großflächige Photovoltaikanlage,
• Geothermie,
• Wärmespeicher (ehemaliger Bunker),
• und PV-Anlagen auf allen neuen Gebäuden.

So erzeugen wir klimaneutrale Energie direkt vor Ort – für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen im künftigen Gewerbepark.

Konzepte mit Substanz weiterentwickeln

Gemeinsam mit dem Kreis Viersen hat die Gemeinde bereits ein Klimaschutz- und Klimafolgenanpassungskonzept erarbeitet. Dieses bildet eine solide Grundlage. Ich werde es weiterentwickeln, ergänzen und Schritt für Schritt in konkrete Maßnahmen überführen – vom Verkehrsbereich über die Wärmewende bis zum nachhaltigen Bauen.

Denn wer heute handelt, schützt nicht nur das Klima – sondern bewahrt Lebensqualität.